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Soziales Handeln

Soziales Engagement fördert den Zusammenhalt und stärkt das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der oft anonymen Stadt. Zu einem gesellschaftlichen Zusammenhalt gehört ein solidarisches Miteinander. Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite stehen, sie zu unterstützen, Defizite auszugleichen und (wieder) zu eigenständigem Handeln zu befähigen gehört zu den Grundwerten in unserem Gemeinwesen. Wir freuen uns darüber, dass dies vielen Menschen in unserer Stadt ein großes Anliegen ist.

In Hamburg treffen Menschen mit unterschiedlichem kulturellen und sozialen Hintergrund, verschiedenen Lebensstilen und individuellen Bedürfnissen aufeinander. Diese Vielfalt bietet Chancen für interkulturellen Austausch und gegenseitige Bereicherung, birgt jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf soziale Ungleichheit, Diskriminierung und soziale Konflikte.

Durch eine bewusste Förderung von sozialem Handeln können wir in Hamburg lebendige und inklusive Gemeinschaften schaffen, in denen jede und jeder Einzelne das Gefühl hat, gehört und respektiert zu werden. Dies erfordert jedoch eine kontinuierliche Bemühung aller Beteiligten, um soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt zu fördern.

Beispiele für geförderte Projekte:

Balu und Du

Balu und Du ist ein ehrenamtliches Mentorenprojekt des Malteser Hilfsdienstes in Hamburg. Kinder im Grundschulalter sollen so – neben Familie und Schule – eine weitere Chance erhalten, ihre vielleicht noch schlummernden Talente, Vorlieben und Begabungen zu entdecken und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. 

In städtischen Gemeinschaften spielt soziales Handeln eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des urbanen Lebens. Soziales Handeln bezieht sich auf die bewussten Handlungen von Individuen oder Gruppen, die auf soziale Beziehungen und Normen innerhalb einer Gesellschaft reagieren. 

https://www.balu-und-du.de/

Mehrblick – Sehkraft für alle Menschen

Mehrblick hilft Menschen, die es aus eigener Kraft nicht schaffen, eine passende Brille zu bekommen. Mit mobilen Brillen-Sprechstunden werden regelmäßig Obdachloseneinrichtungen in der Stadt besucht. Optiker führen zuerst einen professionellen Sehtest durch. Direkt vor Ort geben sie dann eine bestmögliche Brille aus.

https://www.mehrblick-hilft-sehen.de/category/hamburg/

Hände für Kinder

2013 eröffnete der Neue Kupferhof des Vereins Hände für Kinder, ein Kurzzeit-Zuhause für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Für sie stehen 12 Zimmer und ein Team aus Pflegekräften, Therapeuten und Pädagogen zur Verfügung. Aber auch die Familien der jungen Gäste können in 14 weiteren Familienzimmern als Begleitung mit dabei sein.

Sich entspannen, schlafen, lernen loszulassen, die Umgebung des Neuen Kupferhofs oder Hamburg entdecken – die gesamte Familie soll gestärkt in den Alltag zurückkehren. Dafür wird die Betreuung der Gastkinder mit Behinderung rund um die Uhr vom Hände für Kinder-Team übernommen, die „nebenbei“ ihr Augenmerk auch auf die Eigenständigkeit, Persönlichkeit und Mobilität legt und diese fördert.

https://haendefuerkinder.de/